Erziehung

Babyglück: 5 Tipps für frischgebackene Eltern

Ein Kind bedeutet nicht nur, dass aus einem Paar eine Familie wird. Der neue Erdenbürger bringt auch massenhaft Aufgaben für seine Eltern mit, die diese erstmal bewältigen müssen. Um die erste Zeit gut zu überstehen, finden sie hier wertvolle Tipps.

1. Erinnerungen schaffen

Das erste Jahr gilt als das schwierigste beim Elternsein. Aber rückblickend betrachtet, wird es viel zu schnell um gewesen sein. Daher gilt von Anfang an: gemeinsame Erinnerungen schaffen. Natürlich erinnert sich das Baby am Anfang noch an keine Ausflüge oder Treffen mit der Familie. In ein paar Jahren, wenn man gemeinsam Fotoalben durchblättert, werden diese Erinnerungen aber umso wertvoller. Dieser Familienblog hält Vorschläge für gemeinsame Erinnerungen und weitere Tipps bereit.

2. Hilfe annehmen

Mit der Geburt des ersten Kindes, verändert sich alles. Plötzlich ist da ein völlig hilfloses Wesen, um das man sich rund um die Uhr kümmern muss. Alles andere rückt da in den Hintergrund. Nicht wenigen Eltern fällt plötzlich am Nachmittag ein, dass sie noch gar nichts gegessen haben. Die letzte Scheibe Brot ist schon hart. Und wann haben sie eigentlich das letzte Mal geduscht? Es ist völlig normal, dass man sich in diese neue Rolle hineinfinden muss und es anfangs keinen Alltag mehr gibt. Umso wertvoller sind Familie und Freunde, die ihre Hilfe anbieten. Man darf, nein, sollte diese Hilfe annehmen. Eine halbe Stunde die Hände freihaben, um die Küche aufzuräumen, zu duschen oder einfach auf dem Sofa zu liegen, ist Gold wert.

3. Schlafen, wenn das Baby schläft

Die beste Zeit zum Schlafen ist die, wenn auch das Baby gerade ein Nickerchen hält. Viele Eltern machen den Fehler, diese Zeit besonders aktiv nutzen zu wollen. Da wird geputzt und aufgeräumt, obwohl man selbst von der neuen Aufgabe als Mutter und Vater bereits erschöpft war. Wacht das Baby auf, geht dieser Marathon der nicht endenden Aufgaben natürlich weiter. Erst jetzt merkt man, dass man sich besser mit hingelegt hätte.

Es mag schwierig zu akzeptieren sein, dass das Kind einem die eigene Schlafenszeit diktiert. Zwischen vollen Windeln und Fläschchen bleibt schließlich kaum noch Zeit für den Haushalt oder die eigenen Hobbys. Der Schlaf hat aber Priorität. Es wird Nächte geben, in denen man den Flur Stunde um Stunde auf und abläuft. Hat man am Tag davor bereits ein Mittagsschläfchen gehalten, hält man diese Phase besser durch. Zeit für alles andere kommt später wieder.

4. Paarzeit

Die Geburt des eigenen Kindes öffnet eine neue Rolle für ein Paar. Das heißt aber nicht, dass sie ihr Leben davor völlig aufgeben sollten. Das Kind kommt an erster Stelle, das ist ganz klar. Wo immer es geht, sollte man jedoch Momente nutzen, um sich wieder als Paar und nicht nur als Eltern zu sehen. Idealerweise kombiniert man die Paarzeit mit dem zweiten Tipp: Die Großeltern, der Patenonkel oder die beste Freundin schnappen sich Kinderwagen und Kind und die Eltern haben etwas Zeit füreinander.

5. Vertrauen

Auf das Elternsein bereitet einen niemand vor. Man besucht vorher keine Kurse, in denen man lernt, Windeln zu wechseln oder was man tun soll, wenn das Baby schreit und sich nicht beruhigen lässt. Das lautet der letzte Tipp, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten als Eltern zu haben. Babys weinen. Sie können nicht anders kommunizieren. Man muss sein Baby nicht binnen Sekunden beruhigen können, um eine gute Mutter zu sein.

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