Gemeinsam gegen das Familienchaos: Warum Entrümpeln so guttut

Das neue Jahr, ein Umzug oder einfach der Frust über zugestellte Keller oder Garagen – die Anlässe, um mal gründlich aufzuräumen, sind vielfältig. Gerade in Familien mit Kindern sammelt sich über die Zeit einiges an. Eine gemeinsame Entrümpelungsaktion schafft nicht nur Ordnung, sie kann auch zu mehr Wohlbefinden beitragen. Zu viele Dinge, die nicht gebraucht werden, sind Ballast, der zur Belastung werden kann.
Als Familie sinnvoll entrümpeln
Mit Kindern wächst der Haushalt stetig: Kleidung, Spielsachen, Bücher und Möbel häufen sich mit den Jahren an. Vieles davon wird eines Tages nicht mehr gebraucht, ist aber zu gut, um es zu entsorgen. Oft mangelt es auch an Zeit, um regelmäßig zum Wertstoffhof zu fahren. Zusammen zu entrümpeln ist eine echte Möglichkeit, sich bewusst zu machen, was wirklich wichtig ist. Entweder kann das Aussortieren zu einem großen Familienprojekt werden oder mithilfe einer professionellen Entrümpelungsfirma erfolgen.
Familien, die bei der Suche des passenden Dienstleisters für ihre Entrümpelung Leipzig ins Auge fassen, die können dort auf Anbieter zurückgreifen, die sich auf Haushaltsauflösungen und Entrümpelungen spezialisiert haben. Sie sind die richtigen Ansprechpartner, wenn nicht nur wenige, sondern viele Gegenstände fachgerecht entsorgt werden müssen.
Städte und Werte im Wandel
Leipzig ist ein anschauliches Beispiel für Veränderung im urbanen Umfeld. Es ist eine Stadt, die wächst. Viele Familien ziehen in neue Stadtteile, was mit einer Neustrukturierung des Haushalts einhergeht. Besonders in aufstrebenden Vierteln wie Plagwitz oder Lindenau entscheiden sich viele Leipziger für ein minimalistisches Wohnkonzept und reduzieren ihren Besitz bewusst. Auch die zahlreichen Secondhand-Läden und sozialen Projekte freuen sich über gut erhaltene Möbel, Kleidung oder Spielzeug. Wer entrümpelt, kann so nicht nur für Ordnung sorgen, sondern anderen Menschen noch eine Freude machen.
So gelingt ein aufgeräumtes Zuhause
Mit einem gut geplanten Ablauf gelingt das stressfreie Entrümpeln. Es ist hilfreich, zunächst im Familienrat über die große Aufräumaktion zu sprechen. Gerade kleine Kinder können es als Verlust empfinden, wenn Spielsachen aus ihrem Besitz genommen werden. Familien sollten daher Raum für Raum vorgehen und zunächst mit dem Wohnbereich, der Küche oder dem Schlafzimmer beginnen. Das Bücherregal, der Kleiderschrank oder der eigene Hobbyraum sind ein guter Start. Die Drei-Kisten-Methode hat sich bewährt. Alle Gegenstände werden in drei Gruppen unterteilt: Behalten – Spenden/Verkaufen – Entsorgen. Gibt es Gegenstände, an die Emotionen geknüpft sind und die Erinnerungen wecken, kann die Entscheidung zunächst zurückgestellt werden. Wenn erst mal ein Großteil weg ist, fällt das Weggeben leichter.
Wie oft sollten Familien entrümpeln?
Oft wird das große Aufräumen erst dann in Angriff genommen, wenn das Chaos nervt. Der bessere Weg ist ein regelmäßiger Termin einmal im Jahr. Wer bewusst auswählt und nur Dinge behält, die wirklich wichtig sind, gewinnt mehr Lebensqualität. Auch das gute Gefühl, aussortierte Gegenstände sinnvoll weiterzugeben, ist Motivation für einen nachhaltigeren Lebensstil und Ansporn, die gewonnene Ordnung zu erhalten.