Haustiere

Dem Familienhund geht es schlecht: Typische Krankheiten & Tipps

Nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt erfreuen sich zahlreiche Haushalte an der Anwesenheit eines treuen Hundes. Nicht umsonst trägt ein solches Tier auch den Titel als „bester Freund des Menschen“. Doch zur Hundepflege gehört neben dem Spielen, Füttern und Streicheln auch das Kümmern in schlechten Zeiten – zum Beispiel, wenn der Hund mal krank wird. Im Folgenden sind daher nicht nur die üblichen Hundekrankheiten (die in unseren Breitengraden vorkommen) aufgeführt, sondern auch Tipps für den allgemeinen Umgang mit dem angeschlagenen Tier.

Der mobile Tierarzt

Wenn ein Hund beispielsweise Angst vor Tierarztbesuchen hat, oder ein gesundheitlicher Notfall besteht, dann empfiehlt sich für betroffene Besitzer auch die Möglichkeit einen mobilen Tierarzt zu kontaktieren. Auf diese Weise muss der Vierbeiner bei Notfällen nicht erst ins Auto verfrachtet und zur Praxis gefahren werden, was vor allem bei Notfällen entscheidend sein kann. Und der Hund muss nicht seine Komfortzone verlassen, wodurch er sich bei den erforderlichen Untersuchungen mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich entspannter verhält.

Ruhe bewahren

Hunde haben ein sehr feines Gespür für die Gefühle ihrer Besitzer. Wenn sich unser geliebter Begleiter also eine Verletzung zugezogen hat, oder mit einer Krankheit kämpft, dann sollten wir in jedem Fall Ruhe bewahren – auch dann, wenn uns das ungewöhnliche Verhalten des Hundes nervös machen sollte. Die Tiere verfügen über eine große Menge Empathie, weshalb sie sich sehr leicht von den Stimmungen ihrer Besitzer anstecken lassen. Empfindet der Besitzer also durch den gesundheitlichen Zustand seines Hundes Stress, dann überträgt sich dieser Stress mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf den Hund, was wiederum noch mehr Stress für das ohnehin schon kranke Tier bedeutet.

Nestor Rizhniak/shutterstock.com

Die häufigsten Krankheiten

Im Folgenden sind sämtliche häufig vorkommenden Hundekrankheiten beschrieben, sowie auch ihre jeweiligen Symptome:

Wurmbefall:

Beinahe jeder Hundebesitzer macht früher oder später mal die unschöne Erfahrung mit einem Wurmbefall. Die Symptome dafür hängen von der jeweiligen Art des Hundes und des Wurms ab. Auch das Hundealter spielt eine Rolle. Zu den häufigsten Symptomen gehören Juckreiz am After, blutiger Durchfall und weiße Flecken im Stuhl. Ein besonders starker Juckreiz ist dann vorhanden, wenn der Hund seinen Hintern verhältnismäßig oft leckt, oder am Boden schleift.

Tumore:

Leider können auch Hunde an unterschiedlichen Krebsarten leiden. Die Symptome hängen dabei in erster Linie von der Art des Tumors ab, sowie von dessen genauen Position. Gängige Symptome sind Husten, Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. In einigen Fällen können die Tumore auch unter der Haut des Hundes ertastet werden.

Hüftgelenksdysplasie:

Mit diesem Leiden müssen sich meist sehr große und schwere Hunde herumärgern. Bei einer Hüftgelenksdysplasie handelt es sich um eine Verformung des Hüftknochens, was für den Hund in der Regel mit großen Schmerzen verbunden ist. Erste Anzeichen dafür sind knirschende und knackende Geräusche, sobald sich das betroffene Tier selbst bewegt. Nicht selten tut ihnen auch das bloße Stehen schon sehr weh.

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