Gesundheit

CBD-Öl in Stillzeit: Ist das erlaubt?

Die Vorteile von CBD-Produkten sind zurzeit in aller Munde. Besonders die Versprechen, dass Cannabidiol Schmerzen lindern kann, Stress entgegenwirkt und Ängste abschwächen kann, machen frisch gebackene Eltern hellhörig. Es wäre traumhaft, diese möglichen Begleiterscheinungen, die sich nach der Geburt einstellen können, mit der Einnahme eines Präparates wegzuwischen. Muttermilch ist die beste Form der Ernährung für Neugeborene.

Gestillte Kinder sind mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, die sie für eine gesunde Entwicklung benötigen und bauen eine enge Bindung auf. In der Muttermilch ist alles enthalten, was die Mutter zu sich nimmt. Grundsätzlich sollte die Einnahme von Medikamenten oder der Konsum von Genussmitteln daher nur im äußersten Notfall erfolgen. Wenn die Einnahme von CBD dennoch notwendig ist, sollte das Produkt bei einem seriösen Händler erworben werden. CBD Öl online kaufen ist eine gute Option, da die Anbieter ihre Produkte transparent und mit Qualitätssiegeln ausstatten. Wichtig ist ein biologischer Anbau, bei dem auf Pestizide verzichtet wurde.

Die Wirkung von CBD auf Neugeborene ist nicht erforscht

Amerikanische Wissenschaftler haben gezielt damit begonnen, die Wirkung von CBD bei Schwangeren zu untersuchen. Auslösend ist das Auftreten von Schädigungen am Ungeborenen durch den Konsum von Marihuana. Verantwortlich wird hierfür in erster Linie das psychoaktive THC gemacht. Doch auch wenn CBD diese Wirkung nicht erzeugt, so steht der Inhaltsstoff im Mittelpunkt des Interesses. Grund dafür ist das Endocannabinoide-System des Körpers, das bei den großen Entwicklungsschritten vor und nach der Geburt eine entscheidende Rolle spielt.

Die Wissenschaftler stellen sich die Frage, ob in einem derart aktiven Entwicklungsstadium die Einnahme von CBD-Produkten Auswirkungen haben kann. Die postnatale Entwicklung ist von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung des Kindes. Alles, was in dieser Phase in die Entwicklung eingebracht wird, kann Folgen haben. Es sind jedoch fehlende wissenschaftliche Erkenntnisse, die die Einnahme von CBD-Öl erst nach Ende der Stillzeit empfehlenswert machen.

Alternativen für mehr Wohlbefinden

Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit sind eine Mammutaufgabe. Würden sich in dieser anspruchsvollen Zeit nicht immer wieder die Phasen des endlosen Glücks zeigen, würde es vermutlich viel mehr Einzelkinder geben. Viele Eltern empfinden nach der Geburt nicht nur Zuversicht. Ängste schleichen sich ein, Zukunftssorgen und letztlich auch die Frage, ob man all dem gewachsen ist. Besonders Eltern von Mehrlingen sind in einem hohen Maß gefordert. Neben all dem Glück sollten diese Sorgen ernst genommen werden. Reden ist immer eine gute Hilfe.

Wenn nicht der Partner, dann die Hebamme oder ein Therapeut. Oft hilft ein objektiver Blick von außen, damit Zweifel schwächer werden. Bei einer ernst zu nehmenden Erkrankung können in Absprache mit dem Arzt natürliche und nicht süchtig machende Präparate das Wohlbefinden unterstützen. CBD-Öl kann bei Ängsten und Anspannungen harmonisieren, aufgrund des derzeitigen Wissensstands ist ein vorheriges Abstillen allerdings eine sichere Empfehlung zum Wohl des Kindes.

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