Erziehung

Kletterdreieck für Kinder: Tipps für Eltern

Kinder müssen sich bewegen und toben. Dabei sind Kletterdreiecke eine gute Möglichkeit, dass die Kleinkinder selbständig Laufen und Stehen lernen. Die Kinder können sich leicht an den an einem solchen Dreieck vorhandenen Sprossen hochziehen. Dadurch wird die Motorik, die Balance und die für das Laufen notwendige Muskulatur trainiert.

Ab welchem Alter geeignet?

Ein solches Kletterdreieck kann bei Kleinkindern im Alter von ungefähr 6 bis 8 Monaten zum Einsatz kommen, wenn dann sich das Kleinkind anfängt, sich hochzuziehen. Aber auch für ältere Kleinkinder ist eine solche Lösung ebenfalls geeignet.

Wie kann das Kletterdreieck bei der Entwicklung helfen?

Ein Kletterdreieck sorgt bei den Kleinkindern dafür, dass hier eine altersgerechte motorische Entwicklung stattfinden kann. Das kann hier größtenteils ohne eine weitere Hilfestellung von außen durch Erwachsene erfolgen. Durch ein solches Dreieck werden der Gleichgewichtssinn und die Motorik gefördert und die Muskulatur wird gestärkt und trainiert.

Worauf beim Kauf eines Kletterdreiecks achten?

Von Material her sollte hier massives Vollholz zum Einsatz kommen. Dieses Vollholz ist stabil und kommt auch von der Optik her gut zur Geltung. Zusätzlich handelt es sich bei Holz um einen nachwachsenden Rohstoff und ist daher auch vorteilhafter für die Umwelt im Unterschied zu Kunststoff. Bei einem Kletterdreieck sollte die Sicherheit an erster Stelle stehen. Dabei sorgt für einen stabilen Stand eine Anti-Rutsch-Matte oder die Verwendung von einem Teppich, die nicht wegrutscht. Dadurch wird auch ein eventueller kleiner Sturz zusätzlich abgefedert.

Auch gibt es klappbare Kletterdreiecke. Solche Ausführungen sind besonders praktisch. Solche Lösungen können platzsparend verstaut werden. Damit die Sicherheit bei solchen Lösungen auch gewährleistet ist, sollte dort ein sicher konstruierter Klappmechanismus vorhanden sein. Die optimale Höhe für eine solchem Kletterdreieck liegt bei einer Höhe von 70 bis 75 Zentimeter. Die größeren Modelle bis zu einer Höhe von ungefähr 90 Zentimeter sind dann auch für ältere Kinder geeignet. Dabei bieten jedoch solche größeren Ausführungen keine Vorteile für die motorischen Fähigkeiten und für das Training der Muskeln und diese größeren Lösungen sind auch bedingt durch eine erhöhte Fallhöhe gefährlicher.

Damit der Kopf des Kleinkindes nicht zwischen den Sprossen eingeklemmt werden kann, sollte hier die Abstandsgröße zwischen den einzelnen Sprossen mindestens bei 12,5 Zentimeter ohne mehr liegen. Hierzu gibt es auch eine EN Norm 1176 1-bis 7. Für solche Kletterdreiecke steht auch eine Reihe von Zubehörteilen zur Verfügung. Sehr beliebt ist hier ein einfaches Brett. Dieses Brett kann dann auch als Rutsche zum Einsatz kommen. Des Weiteren werden als Zubehör auch Sprossen zum Klettern eingesetzt. Dadurch kann dann das Brett auf beiden Seiten verwendet werden. Wer sich das Ganze einmal anschauen möchte kann hier auf dieser Seite vorbei schauen.

Alternativen

Bei den Alternativen zu einem Kletterdreieck kommen hier auch andere Bewegungsteile aus Holz in Frage. Dazu gehören zum Beispiel ein Spielhocker, eine Hühnerleiter aus Holz oder eine Kippelscheibe ebenfalls aus Holz. Für ältere Kinder kommt hier dann auch an Flitzboard aus Holz als Alternative in Frage.

Fazit

Ein solches Kletterdreieck sorgt bei den Kleinkindern dafür, dass dadurch deren motorische Entwicklung sich gut weiter bildet. Ebenfalls werden hier auch der Gleichgewichtssinn und der Aufbau der Muskulatur gefördert. Die Benutzung von einem Kletterdreieck kann von Kleinkindern auch ohne Hilfestellung von erwachsenen Personen erfolgen.

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