Gesundheit

Elektrosmog im Kinderzimmer: Wie können Eltern ihre Kinder schützen?

Elektrosensibilität ist ein komplexes und vielfach unterschätztes Thema. Auch bei Kindern können die Symptome einer Elektrosmogbelastung auftreten. Dieser Artikel zeigt, wie sich die Belastungen durch elektromagnetische Strahlung bei Kindern äußern können und was Eltern dagegen tun sollten.

Ist mein Kind elektrosensibel?

Kinder, die in unserer heutigen Welt aufwachsen, sind um ein Vielfaches mehr elektromagnetischen und anderen Strahlungen ausgesetzt als Vorgängergenerationen. Eine Welt ohne die ständige Präsenz von vielerlei Elektrogeräten ist für sie schlicht nicht mehr vorstellbar. Dabei ist bekannt, dass nicht jeder Mensch mit elektromagnetischer Strahlung gut auskommt. Viele Menschen haben Beschwerden, wenn sie sich in der Nähe von Kabeln, Elektrogeräten oder Funksendern aufhalten. Zu den Symptomen einer Elektrosensibilität zählen unter anderem Kopfschmerzen, Übelkeit, Nervosität und Schlafstörungen. Wenn Kinder über solche Symptome klagen und sich partout keine andere Ursache ausfindig machen lässt, kann es sein, dass das Kind elektrosensibel ist.

Verschiedene Maßnahmen gegen Elektrosmog im Kinderzimmer können helfen, die Symptome zu lindern. Gerade hier ist es wichtig, eine einigermaßen strahlungsfreie Umgebung einzurichten, um die Kinder nicht dauerhaft um den für ihre Entwicklung so wichtigen Schlaf zu bringen. Zu den Dingen, die Eltern sofort tun können, zählt etwa:

  • das Entfernen sämtlicher Elektrogeräte und Kabel aus dem Kinderzimmer
  • das Anbringen von Abschaltvorrichtungen bei Steckdosenleisten
  • das Abschirmen von Steckdosen

Während einige dieser Maßnahmen ohne zusätzliches Equipment durchgeführt werden können, lässt sich ein einigermaßen vollständiger Strahlenschutz nur durch bestimmte Tools erreichen. Anbieter von Elektrosmog-Zubehör und Abschirmtechnik haben vielerlei Dinge in ihrem Sortiment, die das Leben von elektrosensiblen Menschen vereinfachen können. So gibt es beispielsweise spezielle Abschirmkleidung, die auch im Alltag vor den störenden Strahlen schützen kann. Auch Messtechnik wird von solchen Händlern angeboten. Oftmals verstecken sich Strahlenquellen leider gar nicht im Zimmer, sondern in der Wand.

Ob und inwiefern hier eine erhöhte Strahlenbelastung vorliegt, kann man nur mit einem speziellen E-Smog-Messgerät herausfinden. Häufige Quellen für Elektrosmog-Belastungen sind etwa WLAN-Netzwerke und Mobilfunkmasten.

Wie man mit Elektrosensibilität lebt

Auch wenn die Medizin das Phänomen Elektrosmog noch nicht immer anerkennen will, leiden viele Menschen unter einer erhöhten Sensibilität gegenüber elektromagnetischen Strahlungen. Studien und Experimente, die nachweisen sollen, dass die Strahlenbelastung nicht vorhanden sei, helfen ihnen nicht weiter. Zum Glück gibt es einige besonnene Hersteller, die sich seit Jahren mit Expertise für elektrosensible Menschen – speziell auch für Kinder – einsetzen. Wer bei seinem Kind eine Elektrosensibilität vermutet, sollte schnell handeln und sich mit dem nötigen Equipment versorgen. Je eher man die Symptome eindämmen kann, desto schneller steigt die Lebensqualität und das Kind kann sich später leichter auf ein Leben mit dieser Einschränkung einstellen.

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