Akne: Tipps und Tricks für Teenager
Akne gehört zu den häufigsten Hautkrankheiten und tritt vor allem im Teenageralter vermehrt auf. Wie man hiermit sinnvoll umgeht, was gegen lästige Pickel hilft und was sonst noch nützlich ist, das erfährt man in diesem Artikel.
Akne: Kein Grund zum Schämen
Gerade Teenager leiden häufig stark darunter, wenn Pickel und Mitesser im Gesicht oder anderen Bereichen des Körpers zu sehen sind. Ein Grund zum Schämen ist Akne jedoch nicht, denn sie ist ganz natürlich und tritt bei fast allen Teenagern auf. Lediglich die Intensität der Akne ist nicht bei allen gleich. Da auch Stress ein Auslöser für unreine Haut und Akne sein kann, sollte man sich selbst nicht stressen, wenn wieder mal ein neuer Pickel mitten auf der Stirn auftaucht. Normalerweise ist dieser schon nach wenigen Tagen wieder verschwunden und ein Blick in die Gesichter von Gleichaltrigen zeigt: Mit Akne ist man nicht allein.
Was hilft gegen Akne in der Jugend?
Wenn man sich nicht mit Pickeln und Unreinheiten in Teenagerjahren abfinden möchte, gibt es einige Dinge, die gegen Akne helfen können. Sie sorgen zwar in der Regel nicht dafür, dass die Hautunreinheiten vollständig verschwinden, können diese jedoch erheblich mildern. Dazu gehört eine Pflegeroutine. Idealerweise wird die meistens stark von Akne betroffene Gesichtshaut am Morgen und Abend gereinigt. Hierzu kann man beispielsweise milde Waschlotionen auf Wasserbasis verwenden. Diese tragen dazu bei, dass Hautporen nicht verstopfen und bereits abgestorbene Hautschuppen entfernt werden.
Feuchtigkeit für gesunde Haut
Auch die Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit hilft bei Akne und trägt ganz allgemein zu einem besseren Hautbild bei. Während im Sommer vor allem UV-Licht eine Strapaze für unsere Haut darstellt, wird sie im Winter durch den Wechsel von warmer Heizungsluft in Innenräumen und kalter Winterluft im Freien ausgetrocknet. Ölhaltige Cremes sollten Teeanger bei der Hautpflege jedoch meiden, da sie zu einem vermehrten Verstopfen von Hautporen und anderen Hautreizungen beitragen können. Besser eignen sich unparfümierte und milde Pflegecremes. Feuchtigkeit gelangt jedoch nicht nur von außen in die Haut. Sie wird auch innerhalb unseres Körpers an die Haut abgegeben, weshalb man unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten sollte.
Einfluss der Ernährung auf Akne
Mit der eigenen Ernährung kann man ebenfalls Einfluss auf das Hautbild nehmen. Vor allem Zucker steht im Verdacht, die Haut negativ zu beeinflussen. Wer bereits unter Akne leidet, der sollte auch beim Verzehr von Milchprodukten lieber zurückhaltend sein. Hier kann Pflanzenmilch eine gesunde Alternative sein, wenn man nicht auf die morgendlichen Cornflakes verzichten möchte. Außerdem verstärken Zigaretten Akne und sind ohnehin aus vielen anderen Gründen ungesund.
Was kann man bei schwerer Akne tun?
Ist Akne sehr stark ausgeprägt, reichen eine Pflegeroutine der Haut, ein gesunder Lebensstil und die Vermeidung von Stress meistens nicht aus, um das Hautbild deutlich zu verbessern. In diesen Fällen ist es daher sinnvoll einen Hautarzt aufzusuchen und individuelle Therapiemaßnahmen zu besprechen. Teilweise kann eine medikamentöse Behandlung Akne lindern. Sehr starke Akne führt schlimmstenfalls zur Narbenbildung und diese Narben begleiten uns anschließend ein Leben lang. Daher sollten sich betroffene Teenager Hilfe bei einem Facharzt suchen. Auch hierfür muss sich niemand schämen, denn Akne wird nicht durch schlechte Hygiene ausgelöst. Sie kann Veranlagung sein, so dass wir keinen Einfluss darauf haben.
Schnelle Tipps gegen lästige Pickel
Da selbst bei gesundem Lebenswandel und guter Pflegeroutine gerade im Teenageralter immer wieder einzelne Pickel auftauchen, können verschiedene Tipps schnelle Hilfe bringen. Mädchen greifen gerne zu Abdeckstiften, welche unter dem Make-Up auf den Pickel aufgetragen werden und ihr relativ gut kaschieren. Über Nacht kann man mit speziellen Aknepflastern dafür sorgen, dass der Pickel schneller austrocknet und abheilt. Übrigens sollten Pickel nie ausgedrückt werden, denn das führt schlimmstenfalls zu Narben oder Entzündungen.