Gesundheit

Warum Bewegung und Sport für Kinder so wichtig ist

Wir alle wissen, wie positiv sich Bewegung und Sport auf Körper und Geist auswirkt. Wer kennt es nicht? Ist der innere Schweinehund erstmal überwunden und man geht eine Runde Joggen oder ins Fitnesscenter, fühlt man sich danach meist richtig wohl. Umso wichtiger ist es, sich bereits im Kindesalter ausreichend zu bewegen. Natürlich ist es wichtig, den Spaß dabei in den Vordergrund zu stellen und Sport und Spaß miteinander zu kombinieren.

Ein neues Bodentrampolin im eigenen Garten oder einmal in der Woche in den Fußballverein macht den meisten Kindern Spaß und trägt zur Fitness bei. Gerade Mannschaftssportarten können noch mehr als die gesundheitlichen Aspekte zur Entwicklung von Kindern beitragen.

Früh übt sich

Die meisten kleinen Kinder haben mehr Energie als ihren Eltern lieb ist. Deshalb ist es wichtig schon im Kleinkindalter viel mit den Kindern im Freien zu verbringen, wo sie sich richtig austoben können. Sei es auf dem Spielplatz oder im Wald, für Kinder gibt es überall was zu entdecken. Auch eine Fahrt auf dem Laufrad macht Kindern große Freude.

Positive gesundheitliche Aspekte

Sport und Bewegung hat bei Kindern noch viel mehr positive Effekte, als nur abends müde ins Bett zu fallen. Zunächst einmal haben Kinder, die Sport treiben, stärkere Muskeln und Knochen. Außerdem hilft es ihnen, ihr Gewicht unter Kontrolle zu halten, was angesichts des Problems der Fettleibigkeit bei Kindern sehr wichtig ist. Sportliche Betätigung trägt auch zur Gesunderhaltung des Herzens bei, da sie die kardiovaskuläre Ausdauer verbessert. Somit sorgt Bewegung in der Kindheit auch für später vor.

Denn Erwachsene, die bereits in ihrer Kindheit Sport getrieben haben, leiden weniger häufig an Bluthochdruck, Diabetes oder bestimmtes Krebsarten. Dabei muss Sport nicht immer anstrengend sein, sondern kann auch Spaßmachen. Will man Trampoline kaufen für den eignen Garten, haben Kinder sicher Freude darauf zu springen und sich so zu bewegen.

Teamarbeit erfordert Kompromisse

Die Zugehörigkeit zu einem Sportteam hilft Kindern auch bei sozialen Interaktionen, beim Aufbau von Teamwork und Führungsqualitäten. Teamarbeit erfordert immer Zusammenarbeit und Kompromisse. Kinder lernen dadurch auch Empathie. Zätzlich lernen sie damit umzugehen, wenn etwas auf dem Spielfeld nicht so läuft, wie man möchte. Die Zugehörigkeit zu einem Team stärkt das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl der Kinder, wenn sie zu einer Gruppe von Gleichaltrigen mit ähnlichen Vorlieben und Zielen gehören. Außerdem lernen sie Verantwortung und Disziplin. Sie müssen auf ihren Trainer und ihre Mitspieler hören und sie respektieren, wenn sie in einer Mannschaft spielen.

Bessere schulische Leistungen

Nicht nur körperliche und soziale Aspekte können durch Sport verbessert werden. Auch die schulische Leistung kann durch ausreichend Bewegung und Sport gesteigert werden. Dabei muss man nicht immer in einem Verein Sport betreiben, auch bei Kindern, die regelmäßig mit dem Fahrrad zu Schule kamen wurden in einer Studie bessere Leistungen in Lesen und Rechnen festgestellt als bei ihren fauleren Klassenkameraden. Außerdem kann körperliche Betätigung die kognitiven Fähigkeiten verbessern, da Kinder auf und neben dem Spielfeld neue Problemlösungsfähigkeiten entwickeln.

Durchhaltevermögen

Und schließlich ist da noch das Durchhaltevermögen. Sportler stehen auf dem Spielfeld oft unter großem Druck. Sie müssen herausfinden, wie sie sich schnell an diese Situationen anpassen und sie bewältigen können. Dies hilft bei der Bewältigung von Herausforderungen im Leben sowie beim kritischen Denken.

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