Schwangerschaft

Geburtsvorbereitung: Tipps für Körper und Seele

Die Schwangerschaft ist eine spannende und ganz besondere Zeit für die werdenden Eltern, speziell für die Mutter. Mit Sicherheit entstehen bei allen beteiligten hierbei etliche Fragen und eventuell auch Ängste, welche in diesem Kontext aufkommen. Mütter beschäftigen sich mit Fragen wie: Welche Möglichkeiten gibt es, die Schwangerschaft und Geburt so angenehm wie möglich zu gestalten? Was sollte man vor der Geburt des Kindes vorbereiten? Und wie finde ich wieder zu meiner alten Figur zurück? Im folgenden Beitrag sind einige Tipps und Ratschläge zusammengefasst, welche werdende Mütter auf dieser wundervollen Reise unterstützen sollen.

Hebamme suchen

Spätestens bis zur 12. SSW, besser vorher, sollte eine Hebamme ausgesucht werden. Diese sind äußerst gefragt und insbesondere für das erste Kind essenziell. In manchen Gebieten sind Hebammen Mangelware, das impliziert, dass werdende Eltern, welche sich später mit der Suche beschäftigen, Schwierigkeiten haben eine zu finden. Das sollte die oberste Priorität sein.

Stillkissen kaufen

Im 4. oder 5. Monat sollte unbedingt ein Stillkissen an der Seite der werdenden Mutter sein, welches den Bauch entlastet. Der Bauch wird eines Tages so rund und schwer, dass es unangenehm wird, auf dem Bauch oder Rücken zu schlafen. Das Stillkissen hilft, da man sich nun auf die Seite drehen und das Stillkissen zwischen Bauch und Beine legen kann.

Abnehmen nach der Geburt

Dieses Thema beschäftigt viele Schwangere in der eigentlich wunderschönen Zeit vor der Geburt. Gedanken, wie man nach den körperlichen Strapazen wieder zu seiner “normalen” Figur zurückfinden soll, machen sich in den Köpfen von unzähligen Frauen breit. Vorab ist dazu zu sagen: Man sollte sich deswegen nicht verrückt machen. Selbstverständlich nimmt man während der Schwangerschaft einige Kilos zu, das benötigt das heranwachsende Lebewesen im eigenen Bauch einfach.

Mütter können allerdings viel dazu beitragen, das Ausmaß der Gewichtszunahme im Rahmen zu halten: Eine gesunde, bewusste Ernährung und Sport sind hierbei das A und O. Auch nach der Schwangerschaft sollte hierauf geachtet werden. Viele greifen nach der Geburt auch zu kleinen Wundermitteln wie den Abnehmtropfen aus der Höhle der Löwen, welche das Vorhaben zusätzlich unterstützen.

Magnesium nehmen

Es ist empfehlenswert, ab dem 4. Monat Magnesium einzunehmen. Als Schwangere hat man einen erhöhten Magnesiumbedarf. Für eine ausreichende Magnesiumsupplementation sprechen sich auch Frauenärzte aus. Aufgrund eines Magnesiummangels in der Schwangerschaft, welcher oftmals zu spät erkannt wird, kann es zu Krämpfen und Schmerzen in der Gegend der Gebärmutter kommen. Ein Magnesiummangel kann auch eine vorzeitige Wehentätigkeit und Fehlgeburt begünstigen.

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Helfen kann Magnesium auch gegen Verstopfung oder einen trägen Darm. Jedoch sollte beachtet werden, dass Magnesium keinesfalls überdosiert werden darf. Es wird dazu geraten, Magnesium ab der SSW 36 abzusetzen und nicht mehr einzunehmen, da es die Wehen hemmt. In diesem Zusammenhang sollte man sich unbedingt mit Ärzten beraten, um die geeignete Dosis und den passenden Zeitrahmen zum Einnehmen auszuloten.

Bürokratie erledigen

Einer der vermutlich hilfreichsten Ratschläge ist, sämtliche Formulare und Unterlagen VOR der Geburt vorzubereiten. Nach der Geburt hat man gewöhnlich wenig Zeit. Hierfür kann man sich bei diversen Anlaufstellen beraten lassen, um alles einwandfrei einzutragen. Die meisten Eltern empfinden diese Formalitäten als ziemlich anstrengend, allerdings sind sie erforderlich, um etliche Hilfen und Unterstützungen zu erhalten. Relevante Formulare, welche ausgefüllt werden sollten, sind etwa: das Elterngeld, Kindergeld, Kinderversicherung, Antrag beim Arbeitgeber und so weiter.

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